Wir sind holographisch mit allem verbunden, und unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sind Teil dieser allumfassenden Verbundenheit.

Meine Heimatwurzeln am Fuße der Burg Hohenzollern sind tief. Sie waren und sind für mich wie ein Anker. Doch es sind auch die Menschen, die mich dort geprägt haben. Menschen, die deinen Namen kennen und wissen, zu welcher Familie du gehörst. Wo Nachbarschaft, Gemeinschaft und gegenseitiges Helfen zählt. Wo man über den Gartenzaun ein Stück Kuchen reicht. Wo Traditionen etwas wert sind.

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Dennoch bin ich eine Reisende. Ich liebe es, andere Länder und Kulturen zu entdecken, meinen Horizont zu erweitern und mich treiben zu lassen.

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Bereits in der Kindheit entwickelte sich meine Kreativität, die sich heute noch in meinen Coachings zeigt. Damals haben wir die Natur zu unserem Spielzimmer gemacht. Auch wenn ich sie zeitweise als Führungskraft aus dem Blick verloren habe, weiß ich heute: Kreativ und in der Natur zu sein, gibt mir Kraft. Genauso wie Musik mich nährt und stärkt.

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Mich als Mensch bewusst weiterzuentwickeln, hat mich als Führungskraft wachsen lassen.

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Auf meine erste Führungsaufgabe wurde ich nicht groß vorbereitet. Man hat mich einfach ins kalte Wasser geschmissen und ich habe versucht zu schwimmen. Ich habe Fehler gemacht. Vielleicht kommt daher meine Motivation zur Selbstreflexion. Die ersten zehn Berufsjahre schärften mein ganzheitliches Denken. 

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Jede nachfolgende Führungsaufgabe sah ich als neue Herausforderung an.

Doch ich hatte fast nur noch mit Zahlen zu tun.

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Als eine der wenigen Frauen in der damals von Männern dominierten Verlagswelt fand ich mich gut zurecht. Mit Grosskunden am Verhandlungstisch zu sitzen, war für mich eine sehr lehrreiche Zeit. Doch ich hatte fast nur noch mit Zahlen zu tun. Damals habe ich meine kunst- und gestaltungstherapeutische Weiterbildung begonnen. Meine Motivation: Kreativ zu sein und etwas vollkommen Gegensätzliches zu meiner Arbeit zu machen.

 

Ich wollte raus aus meinem Kopf. Einfach alles fließen lassen.​

Es war der Beginn einer intensiven persönlichen Reise.

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Die Weiterbildung gab mir erste Klarheit über meine Denkmuster, meine Werte, meine Haltung. Ich habe erkannt, dass nicht alle Lösungswege rational sind, sondern sie sich auch im kreativen Prozess zeigen können. Dabei erlebte ich, dass dieser Weg tiefgreifender und eindrücklicher ist. Es schärfte meinen Blick für andere Menschen und verschaffte mir ein besseres Verständnis für ihr Handeln in unterschiedlichen Situationen. Seither weiß ich, wie wichtig bewusste Selbstreflexion ist.

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Allen und allem gerecht zu werden, war für mich die größte Herausforderung.

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Ich ging nach Stuttgart. In unterschiedlichen Funktionen war es dort die Vielfalt, die mich begeisterte und antrieb. Ich war für ein 50-köpfiges Team verantwortlich und habe viel gelernt über Unternehmenskultur, Menschen, Wertschätzung und Führung. Den Transformationsprozess von einem eigentümergeführten Verlagshaus hin zu einem Medienkonzern zu begleiten war eindrücklich. Doch so vielfältig und spannend jene Zeit war, so arbeitsintensiv war sie auch. 

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Über viele Jahre hinweg habe ich mehr als hundert Prozent an Leistung erbracht.

Zu oft war ich das Nadelöhr. Ich hatte lange Zeit wenig bis keine Selbstfürsorge betrieben und stattdessen das geforderte Tempo noch mehr angezogen.

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Es gab Tage, in denen ich ohne Pause durchgearbeitet habe, um abends festzustellen, dass ich den ganzen Tag kaum etwas gegessen hatte. Zu vielen fachlichen Themen kamen die zwischenmenschlichen Komponenten hinzu. Umsatzdruck war mein ständiger Begleiter. Proaktiv habe ich mir daher einen Führungscoach eingefordert. Für mich war klar, dass ich in einem persönlichen Coaching viel konkretere Lösungswege für meine individuellen Fragestellungen erhalte und dabei die Möglichkeit habe, mich und mein Handeln besser zu reflektieren. Diese Coaching-Einheiten waren ein Impuls für meine Weiterbildung zum systemischen Coach.

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Meine Resilienz war so stark, dass mir erst nach meinem Ausscheiden bewusst wurde, wieviel Energie mich dieser Einsatz gekostet hat.

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Meine persönliche Entwicklung hat mich letztlich erkennen lassen, dass ich nicht mehr für das brannte, was ich meinem 50-köpfigen Team vermitteln sollte und mein Lebensstil alles andere als gesund war. Ich traf die Entscheidung, nach über zwanzig Jahren im Verlag auf eigenen Wunsch auszusteigen und mich neuen Aufgaben zu widmen.

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Innerlich fühlte ich mich leer. Von der heilsamen Wirkungskraft der Energie war ich weit entfernt. Den Schlüssel für die Liebe zu mir selbst hatte ich tief vergraben. 

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In der Phase meiner beruflichen Neuorientierung wurde ich auf Healing Touch, eine zertifizierte Energiemethode aus den USA, aufmerksam. Sie erweiterte meinen ganzheitlichen Blick und ließ mich Zusammenhänge zwischen gesundheitlichen Beschwerden und problembehafteten Situationen erkennen. 

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Ich lernte, dass Begrenzung lediglich in unserem Kopf stattfindet und sich unser inneres Potenzial ausdehnen kann. Denn: Die Energie folgt den Gedanken.

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Ich bin nicht nur die eine Farbe. Und genau das ist meine Stärke. Bin Generalistin anstatt Spezialistin. Mit diesem Facettenreichtum im Gepäck begegne ich meinen Coachees. Dabei denke ich ganzheitlich, stelle Zusammenhänge her und rege zum Perspektivwechsel an. „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ (Martin Buber) ist mir zum Leitspruch im Umgang mit anderen geworden. Er motiviert mich zur Selbstreflexion und reduziert im Alltag auf das Wesentliche.

Denn wir alle haben ein Bedürfnis nach Zugehörigkeit, nach einem Gesehen und einem Gehört werden. 

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Mir geht es um achtsames Wahrnehmen – besonders in herausfordernden

Stress- und Konfliktsituationen.

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Meine Intuition ist mir inzwischen ein verlässlicher Begleiter geworden. Regelmäßige Selbstfürsorge und Selbstreflexion nähren meinen Herzenswunsch, Gutes zu tun. Menschen in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken, sie mit ihren Werten in Verbindung zu bringen und sie in ihrer verantwortungsvollen Aufgabe dabei zu unterstützen, gesund zu bleiben, empfinde ich als ein wertvolles Geschenk.

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Führungskräfte zu mehr Bewusstheit in ihrer Führung anzuregen, ist mir ein
grosses Bedürfnis.